PRETZFELD — Am Anfang, da hat er „ganz schön gebibbert“, wie er sagt. Ob sie wohl kommen würden, ob sie sein Bier mögen würden, ob er mit seiner Schnapsidee, am Ende nicht doch auf dem Bauch landet.
Mit seinem Traum vom eigenen Sudkessel, von der Wirtschaft und einem großen Biergarten gleich hinterm Haus. „Ich wollte einfach immer mein eigenes Bier brauen“, sagt Mike Schmitt. Das sei alles. Eine schöne Idee – auch wenn sich Mike Schmitt für seinen Lebenstraum eine Gegend ausgesucht hat, die berühmt ist für ihre lebendige Brautradition. Rund 200 Brauereien gibt es in der Fränkischen Schweiz – die allesamt köstlichsten Gerstensaft herstellen. Eine harte Konkurrenz, wenn man bedenkt, dass nur ein paar Kilometer weiter gleich zwei Brauereien in Hetzelsdorf und in Unterzaunsbach (Kreis Forchheim) weit über die Grenzen der Fränkischen Schweiz hinweg für ihr gutes Bier bekannt sind. Der Traum vom eigenen Bier. Mike Schmitt hat dafür alle Hände voll zu tun. Etwa beim Abschöpfen der Kräusen des Schaums, der bei der offenen Gärung entsteht.
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